Mein Baumprojekt

„Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.“

Der Mammutbaum oder „Sequoia“, wie er sonst noch genannt wird, kann Wolken melken, weil er so mächtig und groß wird. Die kleinen Setzlinge können bis zu dreitausend Jahre werden und speichern jede Menge CO2. Sie sind älter und größer als jedes Lebewesen auf der Erde.

Schon seit einiger Zeit beschäftigt mich der Gedanke, diese großartigen Bäume hier in meiner Heimat zu pflanzen. Jetzt braucht es nur noch den dazu gehörigen Platz. Ein Platz wo diese Jungbäume ungestört wachsen und gedeihen können. Mein Wunsch, meine Idee ist: Jedes Jahr kaufe ich zwanzig oder dreißig Setzlinge und suche Menschen, die meine Idee unterstützen, die Wald, Land oder einen Park zur Verfügung stellen, damit diese Jungbäume auf ihren Boden in Ruhe viele hundert Jahre stehen und wachsen können. Dieser Baum geht in den Besitz des Grundstückeigentümers über. Mein Wunsch ist, er darf bleiben, er wird nicht umgeschnitten.

Khalil Gibran meint, „Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.“

Der botanische Name „Sequoia“ erinnert an den gleichnamigen Cherokee Indianer, der 1809 in einer Druckerei Drucklettern sah und erkannte, dass diese zum Festhalten der Sprache der Weißen dienten. Er selbst konnte zu diesem Zeitpunkt weder schreiben noch lesen. Bis 1821 entwickelte er eine Schrift für sein Volk, das bald keine Analphabeten mehr hatte. Diese Leistung eines Einzelnen ist bei der Entwicklung der Schriften einzigartig. Bis heute wird diese Schrift für die Sprache der Cherokee verwendet - so hab ich es gelesen.

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